Melophone

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Von diesem Grammophon wurde nicht viel überliefert. Unter der Bezeichnung "Melophone" ist aber ein typenähnliches Gerät bekannt. Das "Melophone" wurde 1914 von der Firma Chanoit & Cie. in Paris zum Patent angemeldet. Die Firma von Etienne Chanoit stellte damals Grammophone mit Tiefenschrift nach dem Vorbild von Pathé her. Die Firma verwendete meist Bestandteile, vor allem Laufwerke aus Schweizer Manufaktur.

Das "Melophone" besticht durch seine einfache Bauweise. Besonders reizend sind die Verzierungen in Form eines Blumenmusters auf dem Holzgehäuse. Der interne Trichter entstand, indem man mit einer dünnen Holzwand das innere des Gehäuses unterteilte. Das Metall-Gitter, welches die Trichteröffnung abdeckt, findet man in dieser Form auf verschiedenen Grammophonen der Firma Pathé. Das Gerät ist mit einer Schalldose mit Saphir der Marke "Diamond" für Platten mit Seitenschrift ausgerüstet. Unter der Marke "Diamond" wurden auch Platten der Firma Pathé im Lizenzverfahren hergestellt.

 

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